A thank you note

This is a lengthy goodbye letter that I hadn’t had time to write before I left the tour and a thank you note that has been brewing in my head for the last two months and now it has turned into an account of how I felt during and after the bike tour. I didn’t get enough of Ecotopia goodness and the regret over the fact that I could have stayed longer and didn’t, still haunts me. I have no photos to accompany the text but following Charlie’s blog post I’ll attach a song too – one that’s way more…

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The Bike Tour in Copenhagen

Copenhagen Here was the first city-stop of the bike tour, and a place where quite a lot of people arrived. The newcomers arrived after a long journey to a slightly confusing sight – a half demolished warehouse, with one wall and half a roof missing, and many bricks in little mounds dotted around, with tents in between. Welcome to Flyende By! (http://flydendeby.org/) Translated as the floating city, the the building is a workspace for building various boat projects. The place where we were staying is their warehouse, but they were in the process of moving –literally everything, which explained the…

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Biketour supports struggles against Gold Mine in Rosia Montana

In the last few weeks, a huge wave of protests has hit all parts of Romania (and beyond) since September as people fight against a catastrophic gold mining project in Rosia Montana, close to Cluj.  This project has been initiated by the Canadian-owned Rosia Montana Gold Corporation and would be the largest gold mine in Europe. The project would use cyanide-mining techniques requiring thousands of tonnes of the dangerous chemical, which would have massive impacts on the environment of the whole region. Or better to say, on that part of the region that would still be left; the project would…

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Brücken über Grenzen? Grenzen unter Brücken.

“Brücken bauen” – nichts könnte eigentlich sinnbildlicher dafür stehen, Grenzen zu überwinden. Doch was uns auf unserer Reise immer wieder auffällt, ist die Funktion von Brücken als Grenzen. Besonders entlang der Sava wird uns klar, was das heißt: Ganze Städte, die früher mal eine Einheit waren und sich in einem Staat befanden, sind heute durch nur noch eine Brücke verbunden. Streng bewacht und abgezäunt natürlich – jeweils vor und hinter der Brücke befindet sich eine Grenzübergangs-Station am jeweiligen Ufer. Brücken sind hier nicht das symbolisch verbindende Element, das sie andernorts sind. Sie sind das Nadelöhr, das alle Menschen- und Fahrzeugmassen…

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Grenzen bürokratischer Ausrüstung und Bewegungsfreiheit

Da haben wir sie: Unsere eigene erste einschneidende (Staats-)Grenz-Erfahrung auf der Tour! Nicht, dass es in groesseren Gruppen nicht zu erwarten waere, dass irgendwer irgendwie geartete “falsche” Papiere dabei hat und beim Grenzuebertritt Probleme hat. Was nur verwunderte, war die Art des heute aufgetretenen Problems: Es handelte sich naemlich nicht um vergessene, verlorene oder nur noch wenige Tage gueltige Papiere auf der Seite unserer Teilnehmenden, sondern um einen unglaublichen materiellen Missstand am Grenzuebergang: Dort fehlten doch tatsaechlich die richtigen Stempel!!! Die Geschichte geht so: Am kleinen Grenzuebergang zwischen Slowenien und Kroatien in Dobova/Harmica ueberqueren diejenigen von uns, die EU-Dokumente haben,…

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Vorwahlgrenzen

So wie auch schon beim Ueberqueren der deutsch-tschechischen und der tschechisch-oesterreichischen Grenze haben wir uns auch heute wieder eine neue SIM-Karte fuer unser Tour-Mobiltelefon gekauft. Denn leider gibt es ja noch keine globalen oder EUropaeischen Mobilfunknetzwerke, die nicht an Grenzen die Preise schlagartig erhoehen wuerden und fuer die es ueberall Auflade-Nachschub gaebe. So muessen wir eben neue Karten von Land zu Land kaufen, um unsere Gebuehren wenigstens fuer Inlandsgespraeche klein zu halten und um ueberhaupt an Auflade-Bons zu kommen. Soweit, so “normal”: Heutzutage haben Staaten/Laender/Nationen eben nicht mehr nur ihre Flaggen, Hymnen und andere abstrakte Symbole, um Identifikation mit ihnen…

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Die Grenze zur Dritten Welt

Dritte-Welt-Laender: “Wo liegen die noch einmal?” Ohne die genauen Zahlen zu kennen, koennen wir wohl davon ausgehen, dass in Europa ca. 90% der Menschen auf diese Frage mit “In Afrika” antworten werden. Dabei ist einer der Urspruenge des Terminus “Dritte Welt” nicht geografisch gewesen, sondern politisch. Und an welchem Tag waere diese kleine, aber wichtige Geschichte besser zu bloggen, als heute, wo wir innerhalb von 24 Stunden sowohl auf den Boden der ersten, der zweiten und der dritten Welt betreten haben – und das sogar per Fahrrad! Denn als “Erste Welt” bezeichneten sich im kalten Krieg die (westlich-)kapitalistischen Staaten, waehrend…

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