Die Grenze zur Dritten Welt

Dritte-Welt-Laender: “Wo liegen die noch einmal?” Ohne die genauen Zahlen zu kennen, koennen wir wohl davon ausgehen, dass in Europa ca. 90% der Menschen auf diese Frage mit “In Afrika” antworten werden. Dabei ist einer der Urspruenge des Terminus “Dritte Welt” nicht geografisch gewesen, sondern politisch. Und an welchem Tag waere diese kleine, aber wichtige Geschichte besser zu bloggen, als heute, wo wir innerhalb von 24 Stunden sowohl auf den Boden der ersten, der zweiten und der dritten Welt betreten haben – und das sogar per Fahrrad! Denn als “Erste Welt” bezeichneten sich im kalten Krieg die (westlich-)kapitalistischen Staaten, waehrend…

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When things go wrong they often turn out as the best stories

After our partly difficult days in Prague, a big city in which we didn’t have a very secure sleeping place and thus some left the group to stay privately with friends, in hostels our outside in the forest, we were looking ahead to some cycling days until our next project in Austria. We were advised to follow the Greenways route until it first reaches the border and then find our way to MoA! where people were eagerly awaiting us. We were a group of about 45 people, as always the scouts going ahead to mark the route for everyone else.…

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Grenzen zwischen staatlicher Souveränität und Konzern-Herrschaft

Wer sich mit globalen Fragen, Entwicklungsökonomie oder den Nord-Süd-Beziehungen beschäftigt, kennt diese zwei Aussagen seit Langem: Reichtum und Macht einiger weniger transnationaler Konzerne gehen weit über Reichtum und Macht vieler Staaten dieser Welt hinaus. Und: Vielerorts sind jene transnationalen Konzerne die Instanz, die de facto anstelle eines Staates Macht ausübt (Neo-Kolonialismus, Landgrabbing, Wasserprivatisierung, etc.). Wie der Einleitungssatz schon suggeriert: Bei diesem Phänomen denken wir gerne zuerst an einkommensschwache Gesellschaften im globalen Süden. Dass das Phänomen keine Grenzen kennt, zeigt sich uns heute bei unserer Fahrt von Proschim aus weiter Richtung Süden: Die vom Energiekonzern schon gekauften und in Beschlag genommenen Flächen…

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Sicherung gefährlicher und ungefährlicher Grenzen

Entlang unserer heutigen Route durch “Vattenfall-Country” fallen immer wieder die Schilder rechts und links am Straßenrand auf: “Achtung – Lebensgefahr!”. Die Schilder sind mit einem Piktogramm ausgestattet, dass in einer “HALT!”-Pose eine Hand entgegen streckt und den Mund warnend-schreiend aufreißt. Hier zieht sich also links und rechts der Straße eine Grenze entlang: Eine Sicherheits-Grenze, die (anscheinend) absolut lebensgefährliches (Bergbau-)Territorium von einem sicheren Boden, nämlich der Durchgangsstraße, trennt. Die Grenze besteht nur symbolisch aus ein paar kleinen Schildern, die sich alle paar hundert Meter wiederholen. Kein Zaun, keine Mauer, kein wirklicher Schutz vor dem Unheil. Später auf unserer Reise, in Kroatien und…

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Grenzen der Mehrsprachigkeit

Wir werden auf unserer Reise mehr Sprachgrenzen übertreten, die nicht mit Staatsgrenzen übereinstimmen, als Staatsgrenzen, die gleichzeitig eine scharfe Sprachgrenze darstellen. Heute haben wir eine überquert: Die erste Grenze der “offiziellen” Mehrsprachigkeit. Auch wenn dies z.B. in Berlin jeden zweiten Meter passiert: Die Stadt mit ihren tausenden Sprachen gilt juristisch gesehen als einsprachig. Anders die Situation in der Lausitz, deren Grenze wir heute passiert haben: Als “offiziell anerkannte” Minderheit im deutschen Recht, gilt das Gebiet der Sorben als mehrsprachig. Dies zeigt sich uns als erstes markant an den zweisprachigen Ortsschildern, aber natürlich hören wir es auch hier und dort. Ein…

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Grenzen im Berliner Umland

Grenzauswirkungen auf die Flora Heute sind wir im Sueden Berlins entlang dem “Mauerweg” gefahren: Jenem Radweg, der mehr oder weniger genau dem alten Mauerverlauf um den politischen Westteil der Stadt folgt. Interessant war der Blick auf die Flora auf jenen Abschnitten, wo der schmale Radweg tatsaechlich auf den Resten der alten Mauer gruendet: Wo mensch rechts und links des Weges bei fluechtigem Hinsehen nur “Wald” oder “Gruen” sieht, ist bei genauerer Betrachtung ein Unterschied bei den Pflanzen sichtbar: Auf einer Seite Linden, auf der anderen Seite Birken. Oder manchmal doch dieselben Baeume, jedoch mit absolut scharf voneinander getrenntem Stammdurchmesser auf…

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Grenzen in Berlin

Ost / West Wer in Berlin ueber die “Grenze” redet, meint damit meist jene Sektoren-Grenze der Alliierten, die zum groessten Teil mit der Berliner Mauer uebereinstimmte und 40 Jahre lang die gesamte Stadt entscheidend mitpraegte. Doch die Grenze zwischen Ost und West an sich ist nicht die einzige interessante Grenze, die sich in Berlin finden laesst… Antinukleare Zone Kreuzberg 1984 hat sich der (damalige) Stadtbezirk Kreuzberg “nuklearfrei” erklaert: Eine eher symbolische Geste des seit jener Zeit stark gruen gepraegten Bezirksparlaments. Und doch nicht ohne konkrete Auswirkungen – so unsichtbar und unbekannt diese Grenze auch ist. Auf Kreuzberger Boden duerfen keine…

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Looking forward….

Hey, It’s not long now till the biketour wheels out of Berlin to adventures on and off the road, and I thought it might be nice to write a brief post as I’m getting ready! :) I heard about Ecotopia biketour last year around April, and decided to go later on in the summer that year after seeing all the lovely photos and experiences on the 2012 blog. Here’s one from a border crossing to go with this year’s theme: I hadn’t travelled around much with my bike in Europe before, and had never been touring, so I wasn’t sure…

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