About
We try to make the tour as inclusive as possible for any level of fitness or experience with bike touring. We cycle a maximum of 30–70 km per day (depending on the hills), and on average half of the days we stay in a place without cycling. Our experience is that almost everyone can manage this, but there is the possibility to shorten the distances if we discover that it is too much. People cycle in small groups or alone, at whatever speed suits them, and many people like to take it slow and take lots of breaks. A detailed route plan for the day is shared in the morning, arrows are drawn with chalk on the road at every turn, and if you get lost you can always call the Biketour phone. If you have a shitty bike, you will not be the only one, and we enjoy supporting each other if something breaks. We make sure that the last people to leave carry a toolbox, a phone and a first-aid kit in order to assist if anything goes wrong on the road.
Read more about what the Ecotopia Biketour is. If you would like to get an insight into the organisation or just ask a question, contact us.
Latest blog posts
The Price of Coal…
Landesgrenze = Kohlegrenze
Nicht nur sprichwoertlich kann die Landesgrenze von Brandenburg und Sachsen als “Kohlegrenze” gesehen werden, weil das eine Bundesland als reicher gilt, als das andere. Nein, an der “Linealgrenze” aus dem Atlas koennte eine scharfe Klippenwand die Grenze der Braunkohletagebau-Krater markieren, wenn denn wenigestens eines der beiden Bundeslaender gegen die Foerderung waere – was durchaus in ihrer Kompetenz laege. Jedoch erlaesst weder Sachsen, noch Brandenburg einen Stopp gegen den weitraeumigen Abbau der Klimakiller-Substanz, sodass die Landesgrenze wohl auch in Zukunft genausowenig physisch sichtbar sein wird, wie sie es sein koennte, wenn eines der beiden Laender ein Zeichen setzen wuerde. Stattdessen wird diese…
Grenzen zwischen staatlicher Souveränität und Konzern-Herrschaft
Wer sich mit globalen Fragen, Entwicklungsökonomie oder den Nord-Süd-Beziehungen beschäftigt, kennt diese zwei Aussagen seit Langem: Reichtum und Macht einiger weniger transnationaler Konzerne gehen weit über Reichtum und Macht vieler Staaten dieser Welt hinaus. Und: Vielerorts sind jene transnationalen Konzerne die Instanz, die de facto anstelle eines Staates Macht ausübt (Neo-Kolonialismus, Landgrabbing, Wasserprivatisierung, etc.). Wie der Einleitungssatz schon suggeriert: Bei diesem Phänomen denken wir gerne zuerst an einkommensschwache Gesellschaften im globalen Süden. Dass das Phänomen keine Grenzen kennt, zeigt sich uns heute bei unserer Fahrt von Proschim aus weiter Richtung Süden: Die vom Energiekonzern schon gekauften und in Beschlag genommenen Flächen…
Sicherung gefährlicher und ungefährlicher Grenzen
Entlang unserer heutigen Route durch “Vattenfall-Country” fallen immer wieder die Schilder rechts und links am Straßenrand auf: “Achtung – Lebensgefahr!”. Die Schilder sind mit einem Piktogramm ausgestattet, dass in einer “HALT!”-Pose eine Hand entgegen streckt und den Mund warnend-schreiend aufreißt. Hier zieht sich also links und rechts der Straße eine Grenze entlang: Eine Sicherheits-Grenze, die (anscheinend) absolut lebensgefährliches (Bergbau-)Territorium von einem sicheren Boden, nämlich der Durchgangsstraße, trennt. Die Grenze besteht nur symbolisch aus ein paar kleinen Schildern, die sich alle paar hundert Meter wiederholen. Kein Zaun, keine Mauer, kein wirklicher Schutz vor dem Unheil. Später auf unserer Reise, in Kroatien und…