Grenzen im Berliner Umland

Grenzauswirkungen auf die Flora Heute sind wir im Sueden Berlins entlang dem „Mauerweg“ gefahren: Jenem Radweg, der mehr oder weniger genau dem alten Mauerverlauf um den politischen Westteil der Stadt folgt. Interessant war der Blick auf die Flora auf jenen Abschnitten, wo der schmale Radweg tatsaechlich auf den Resten der alten Mauer gruendet: Wo mensch rechts und links des Weges bei fluechtigem Hinsehen nur „Wald“ oder „Gruen“ sieht, ist bei genauerer Betrachtung ein Unterschied bei den Pflanzen sichtbar: Auf einer Seite Linden, auf der anderen Seite Birken. Oder manchmal doch dieselben Baeume, jedoch mit absolut scharf voneinander getrenntem Stammdurchmesser auf…

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Grenzen der Landmasse

Verknappung ueberall: Immer mehr fleischfressende Menschen und essensverbrennende „Bio“sprit-Motoren, sowie profitable Errichtung der Infrastruktur fuer erneuerbarer Energien auf eigentlichen Agrarflaechen lassen Land knapp werden und Preise in die Hoehe schnellen. Vom „Land Grabbing“ ist schon seit einigen Jahren die Rede – jener neuesten Ausformung des Neo(-Neo?)-Kolonialismus, in dem sich transnationale Konzerne durch legale Vertraege billigst Flaechen in einkommensschwachen Staaten sichern und damit der lokalen Bevoelkerung die Grundlage zur Produktion eigener Nahrungsmittel rauben. Aber ist das nur im globalen Sueden so? Nein, keinesfalls! Was wir heute berichtet bekommen haben, passiert viel naeher: Die grenzverschuldete Aufteilung von Land in Ost-Deutschland (nach der…

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