Das, welches du schon hast.
Jedes Bike schafft die Biketour (das sagt uns unsere langjährige Erfahrung!), aber natürlich geht es mit manchen wesentlich einfacher. Im Idealfall empfehlen wir ein Trekking- oder Touring-Bike, das für längere Strecken gemacht ist. Wenn du ein Mountainbike hast, vergiss nicht Reifen, die für die Straße eher geeignet sind, zu montieren. Wenn du ein Rennrad hast, wirst du dir mit breiteren Reifen leichter tun. Wir wissen vorher nie so genau, wie der Untergrund auf der Strecke sein wird.
Neu gekaufte, superbillige Fahrräder vom Supermarkt sind höchstwahrscheinlich schlechter als das deiner Großeltern zu reparieren. Die Tour erhebt den Anspruch an DIY, also musst du auch nicht die teuerste Ausrüstung haben. Mit einem vollgefederten Rahmen wirst du jede Menge Energie brauchen, also überlege dir zwei Mal, ob du damit längere Strecken jeden Tag fahren willst.
Ganz egal, welche Art von Fahrrad du jetzt verwendest, wichtig ist, dass du damit stressfrei fahren kannst. Schau, ob der Rahmen die richtige Größe hat. Es wird eine lange Fahrt und du solltest dich mit dem Fahrrad wohlfühlen, also fahr einige Strecken, bevor du es auf die Tour mitnimmst. Das Fahrrad soll sich so gut anfühlen, als wäre es ein Teil deines Körpers.
Wieviele Gaenge? In den letzten Jahren haben es auch einige Räder mit nur einem Gang geschafft, aber wenn du ein etwas gemütlichere Tour haben (und ständig bergauf schieben vermeiden) willst, wäre es nicht schlecht, wenn dein Fahrrad ein paar leichte Gänge hätte. Du kannst dir vorher unsere Route anschauen und sie mit einer topografischen Karte vergleichen, um zu entscheiden, welche Art von Fahrrad zu mitbringen möchtest und wieviele Gänge du brauchen wirst. Hügelige Strecken wird es aber immer geben!